Wie wir so schön wurden

EINE BIOGRAFIE DES GESICHTS

Nichts fesselt unseren Blick wie ein Gesicht. Ist es freundlich, offen, hübsch? Ungeschminkt, bearbeitet, entstellt? Unser bildmächtiger Alltag lässt uns oft darüber staunen, wie Menschen ihre Gesichter gestalten. Ist künstlich jetzt natürlich? Zwischen Anpassungsdruck und Eigensinn, antiken Idealen und digitalen Irritationen verstecken sich viele Wahrheiten. In “Wie wir so schön wurden” verwebe ich sie zu einer Biografie des Gesichts, die uns archaische und heutige Sehnsüchte verstehen lässt. Von alltäglichen Beobachtungen im Supermarkt, im Bus oder auf Social Media tauche ich hinab auf den Grund unserer Prägungen.

Was ist Biologie und was ist Kultur? Was hat sich Kim Kardashian von den alten Pharaonen abgeschaut, und was verraten die glatten, glänzenden Oberflächen der Beauty-Influencerinnen? Ist es unfeministisch, sich zu schminken? Mit Neugier und Leichtigkeit beleuchte ich Psychologie, Popkultur, Soziologie, Anthropologie und Kunstgeschichte und analysiere den Einfluss wirtschaftlicher und politischer Machtverhältnisse.

Hardcover, Ebook oder Hörbuch (von mir gelesen), 352 Seiten mit Online-Bildbegleitung
Titelmotiv: Christoph Niemann

Medien zum Buch

Lesungen & Termine

Re-Live
Instagram-Lesung am Erscheinungstag, 26. Februar, mit Maria-Christina Piwowarski
zum Video

21. November 2025
Seehausen (Altmark)


Infos folgen

Re-Live
Premierenlesung vom 25. März 2025
moderiert von Daniel Schreiber
zum Video

21. Juni 2025
Berlin


Infos folgen

28. April, 19.30 Uhr
Lesung & Gespräch in Lüneburg
Heinrich-Heine-Haus
Literaturbüro e.V.
Tickets

Weiteres in Planung …

Stimmen zum Buch

  • "Das Buch liest sich wie das Schminktutorial einer sehr belesenen Person. Es sprüht vor Ironie und Witz, von einer Gebildetheit, die nie überheblich wirkt. Man sollte sich darin nicht nur in den Werbepausen von 'Germany’s Next Topmodel' vertiefen."

    Katharina Schmitz, Der Freitag

  • "Eine umfassende Analyse, warum Schönheit immer politisch war."

    Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, Deutschlandradio und ZDF

  • "Das wunderschöne, goldgetupfte Cover hat Christoph Niemann gestaltet. Das Buch ist ein wahnsinnig kluger, eleganter Langessay über Schönheitsvorstellungen."

    Hannah Lühmann, Die Welt

  • "Man hat sofort das Gefühl, diese Autorin dürfte einen Nerv treffen. Hier haben wir das Buch der Stunde. (…) Aber dieses Buch ist viel raffinierter und ähnelt in seiner Struktur eher einem wirklichen Blick auf ein Gesicht, indem die augenfälligen Merkmale herangezogen werden (…). Das ist zum einen sehr witzig und bissig (…) und es ist tatsächlich so, man blickt nochmal anders in den Spiegel und in andere Gesichter."

    Katrin Schumacher, MDR Kultur

  • "Die Journalistin Rabea Weihser geht der menschlichen Optimierungssucht in ihrem Buch 'Wie wir schön wurden' mit geradezu porentiefer Akribie auf den Grund. Sie zeigt, wie selbst kleinste Details unseres Gesichts zum Gegenstand persönlicher Triumphe und Tragödien werden können."

    Johannes Bruggaier, Südkurier

  • "...wahnsinnig gut, dass dieses Buch geschrieben wurde, an dessen Ende sich ein Abschied in drei Akten herauskristallisiert. Erster Akt: Bewusstmachung. Zweiter: Entkoppelung. Dritter: Akzeptanz. Zuvor führt uns (...) Rabea Weihser schrittweise durch unser Gesicht. (...) Sie tut das mit Gründlichkeit und analytischer Schärfe, einem Humanismus und lakonischen Witz, dass es die helllichte Freude ist. (...) Es gibt am Ende keine leicht konsumierbaren Antworten in diesem Buch. Das ist gerade das Schöne daran."

    Tanja Rest, Süddeutsche Zeitung

  • "Die Autorin Rabea Weihser widmet sich den extremen Spielarten von Schönheit mit Faszination für die Exzentrik und unterfüttert sie mit gründlicher journalistischer Recherche. (...) Weihser arbeitet alle Problemzonen heraus, aber nicht nur auf ästhetischer Ebene, sondern sie untersucht auch die ethischen Moden, an die Schönheitsbegriffe immer geknüpft sind."

    Silke Hohmann, Monopol

  • "In ihrem Buch zieht Rabea Weihser eine Linie von den kosmetischen Ansichten der Antike bis ins Social-Media-Zeitalter. Skalpellscharf und sehr unterhaltsam geschrieben."

    Marlene Sørensen, Harper’s Bazaar

  • "Gesichter erzählen bekanntlich Geschichten. Dieses Buch zeigt, dass auch unser Blick auf diese Gesichter eine Geschichte hat, und erzählt sie packend, erhellend und gegenwärtig."

    Barbara Bleisch. Philosophin & Bestseller-Autorin

  • "Großartig! Eine elegante Vermessung der körperästhetischen Gewohnheiten, Präferenzen, Absurditäten und Rätsel. Diese Biografie des Gesichts ist auch eine Erzählung über die Arten und Weisen, wie Menschen ihr Leben gestalten und mit Sinn versehen."

    Prof. Daniel Hornuff, Kunsthochschule Kassel, Autor von “Krass! Beauty-OPs und Soziale Medien”

  • "Ich habe mit kaum einem Menschen so faszinierende Gespräche über die Sehnsucht nach Schönheit geführt wie mit Rabea Weihser. Ihre Beobachtungen sind so klug, herausfordernd und unterhaltsam, dass man ihr stundenlang zuhören könnte."

    Daniel Schreiber, Essayist & Bestseller-Autor

  • "Wenn Rabea Weihser über das Gesicht schreibt, geht es um alles. Um Fassaden und Verliese, um Deko und die Dramen dahinter, um leuchtende Träume und kalte Zwänge. Sie hat einen irrsinnig genauen und wunderbar freundlichen Blick – auf Menschen, ihre Körper, ihre Gesichter und die Geschichten, die sie uns erzählen."

    Thomas Pletzinger, Schriftsteller & Regisseur

Schöne Themen